DEIN GLÜCK FÜR 2020 – EINE ANLEITUNG
19. Januar 2020
Der Jahreswechsel gibt Zeit zum Nachdenken. Und nun spürst du deutlicher denn je, dass du etwas verändern willst. So als ob die Zahl 2020 neue Energie freisetzt und es Zeit ist, dein Glück aktiv in die Hand zu nehmen. Da bist du nicht die/der Einzige. Mich kontaktieren gerade viele Menschen mit diesem Anliegen: Die eigene Transformation zu pushen – hin zu einem zufriedeneren Leben. Lerne in meinem Blog einfache Tools kennen, mit denen du gleich starten kannst.
Wenn wir uns selbst lieben und annehmen, ist es meist viel einfacher die Dinge zu tun, die dich glücklich machen. Das gilt sowohl für deine Beziehungen, dein Alltagsleben als auch für dein Berufsleben.
DEIN GLÜCK FÜR 2020 – EINE ANLEITUNG
Umgekehrt ist es genauso: Wenn du tust was dich happy macht, dann hat die Liebe viel Raum sich zu entfalten. Es ist wie ein Spiral-Effekt nach oben.
MEDITATION: WAS MACHT MICH GLÜCKLICH?
Berufliche Zufriedenheit, Zeit für die Familie – das fällt uns schnell ein bei der Frage, was uns glücklich macht. Aber das könnte wohl jeder unterschreiben. Wie komme ich zu dem, was mir persönlich wirklich wichtig ist? Wie komme ich zu den Worten, die mir und meinem Wunsch aus der Seele sprechen? In dem ich meinen Weg zum Glück ernst nehme und mir einen Moment schenke, um zu meditieren, mir selbst zuzuhören.
Die Anleitung zur Glücksmeditation:
Nimm dir einen kurzen Moment Zeit – vielleicht 5 Minuten – um einzutauchen, zu forschen und dich vielleicht überraschen zu lassen. Du kannst dies auch bis zu 20 Minuten ausdehnen: Schließe die Augen, atme einige Male ein und aus und spüre wie sich das in deinem Körper anfühlt – als ob du von innen nach außen spürst. Das wird dich mehr ins Hier und Jetzt und aus deinen Gedanken heraus bringen.
Stelle dir nun selbst die Frage: Was macht mich glücklich? … lausche der Antwort …. und stelle dir dann dieselbe Frage wieder. Wiederholde das für 5 bis 20 Minuten. Im Anschluss magst du dir vielleicht aufschreiben, was du für dich entdeckt hast. Vielleicht wirst du nicht mehr alles erinnern – das macht nichts, das für dich Wichtige schafft es eigentlich immer aufs Papier.
Du kannst diese Übung auch gut zu zweit machen. In dem Fall fragt dich dein Gegenüber: „Was macht dich glücklich?“ Du sitzt mit geschlossenen Augen und lässt die Antwort aufsteigen und sprichst diese aus. Ist die vereinbarte Zeit vorbei, tauscht ihr die Rollen. Achtung, zensiert euch nicht selbst! Jede Antwort ist richtig und darf kommen. Es geht darum uns zu lauschen, zu bemerken und (vielleicht) etwas Neues zu entdecken. Lasse dich überraschen!
Ich habe diese Übung einige Male gemacht (am liebsten mit einer Freundin). Entdeckt habe ich für mich: Es macht mich zutiefst zufrieden und glücklich, wenn ich Verbindung spüre zu mir selbst und zu anderen Menschen.
In der Zeit zwischen den Jahren hatte ich Gelegenheit für etwas Rückschau – und es lässt mein Herz singen – mir ist (wieder) einmal bewusst geworden: Genau diese Verbindung erlebe und lebe ich in und mit meiner Arbeit als Coach. Das macht mich wirklich glücklich.
Ich möchte mich bei euch allen bedanken, denn jede*r von euch hat daran Anteil. Ich bin berührt und verbunden mit eurer großen Offenheit. Bin erfreut über eure Neugierde, die eigene Wahrheit, die eigenen Antworten zu entdecken, so dass das Wunder und Erfolg sich in eurem Leben ausbreiten kann.
Und es ist einfach toll miterleben zu dürfen, wie viel glücklicher, freier und zufriedener jede*r von euch sein Leben lebt und dies mit den Menschen um euch herum teilt.
DEM EIGENEN GLÜCK AUF DIE SPUR KOMMEN
Fiel dir in der Meditation nicht viel ein? Hast du das Gefühl, den Kern noch nicht getroffen zu haben? Nicht schlimm, es ist nicht immer leicht sich die Frage „Was macht mich glücklich?“ zu beantworten. Das braucht manchmal noch etwas mehr Annäherungsarbeit.
Oftmals wissen wir eher, was uns unglücklich oder traurig macht. Oder was wir nicht mehr haben wollen.
Sich das klar zu machen – und eine Negativ-Liste zu schreiben – kann ein guter Schritt sein, vor allem wenn ich dann damit weiter gehe. Genau das machen wir mit dem The Work-Prozess, wenn wir damit unseren Stress, Ärger oder unsere Sorgen klären und (auf)lösen. Dazu gleich mehr.
Grundlegend ist klar: Um etwas anders machen zu können, etwas anders erleben zu können, reicht es nicht, dir dies nur vom Kopf her vorzunehmen. Es braucht eine neue Erfahrung – erst diese macht ein anderes Denken und Verhalten möglich. Und genau das passiert, wenn wir den Prozess von The Work durchlaufen. Manchmal ist es magisch: Plötzlich siehst du die Dinge wirklich anders, erlebst sie anders. Neue Synapsen verknüpfen sich und du erkennst eine zuvor unsichtbare Tür, die nun für dich offen steht. Das ist so, weil du in der Arbeit mit The Work tatsächlich ein neues Erlebnis hast, das eine unbekannte Perspektive aufmacht und dir eine „wahrere“ Realität zeigt. Die Methode ist zentral in meinen Einzel- oder Paarcoachings. Und auch in all meinen Seminaren nutze ich sie, damit du als Teilnehmer*in so viel wie möglich mitnimmst und danach kaum abwarten kannst, weiter damit zu machen dein Leben positiv zu verändern.
ÜBUNG: MIT DEM UNGLÜCK ZUM ERFOLG
Zurück zu der oben erwähnten Negativ-Liste. Das Gute daran: die Motivation und Kraft für Veränderung, kommt zu einem großen Teil aus dem „weg von“ (etwas, was Leiden verursacht). Dann ist natürlich noch das „hin zu“ wichtig. So kannst du gleich damit arbeiten: Kehre die Liste Satz für Satz um – in das für dich positive Gegenteil. Wenn da z.B. steht: „Ich bin schüchtern“, dann könntest du schreiben „Ich bin selbstsicher“. Dich mit dieser Qualität zu verbinden lässt Bilder in dir entstehen, wo du hin möchtest oder worum es dir geht. Erforsche das mal und schreibe mir gerne deine Erfahrungen und Erlebnisse.
Wenn du deine Positiv-Liste noch konkreter werden lässt, kannst du sie sogar aktiv nutzen: Tue mehr von dem, was dich glücklich macht! Ein Beispiel: In deiner Negativ-Liste steht, dass du dich gehetzt fühlst. Also steht in der Umkehrung: Ich bin ausgeglichen und habe Freiräume. Überlege dir, was du dafür tun könntest. Welcher Teil deiner Arbeit erfüllt dich und ist Freude statt Belastung? Welche Aufgaben kannst du abgeben? Nimm deine Antworten und entscheide, was du wann und wie in deinen Alltag einbauen willst.
VOLL DURCHSTARTEN IN EIN NEUES JAHRZEHNT
Spürst du auch, dass dieser Jahreswechsel ein Besonderer ist? So als müssten die Fragen „Wo will ich hin? Was schenkt mir Kraft? Und wie komme ich dahin?“ noch drängender beantwortet werden. Aus Erfahrung weiß ich, dass dein Herz die Lösungen bereits parat hält. Du hast viele Möglichkeiten mit mir zusammen diese Ressource zu heben und mehr Glück in dein Leben zu bringen:
- Erinnere dich an meine Anfangsworte: Wenn wir uns selbst lieben und annehmen, ist es meist viel einfacher die Dinge zu tun, die dich glücklich machen. Ja zu mir! Wege zur Selbstliebe ist ein Wochenend-Seminar in Hamburg genau dafür.
- Richtig was ändern und aufräumen – klären und durchstarten – das Leben leben, dass du dir von Herzen wünschst? Sei bei der Ausbildung zum Coach für The Work dabei! In dieser Woche löst du viele alte Verstrickungen auf. Im anschließenden Übungsprogramm, das du gemeinsam mit deiner Gruppe durchläufst, räumst du weiter auf, was sich in der Woche zeigen konnte. Komm mit, es ist intensiv und beflügelnd zugleich.
- Für (angehende) Coaches und andere Selbstständige: Frühlingserwachen – Löse die Bremse und werde sichtbar als Coach. Drei Tage voll Power in Berlin.
- Ganz besonders ums Glück geht es auch bei der neu für dich zusammengestellten Retreat-Woche in Spanien: Goodbye Hamsterrad – Leichtigkeit ich komme!
- Vertiefungsseminar: Sex und Liebe – Wie wäre das ohne deine (stressige) Geschichte? Ich bin dafür regelmäßig in Berlin.