Skip to main content

GESCHICHTEN AUS DEM LEBEN – HABIBAS BLOG

Regelmäßig berichte ich hier von Themen, die mir in meinen Coachings begegnen und die vermutlich auch andere Menschen beschäftigen. So bekommst du einen Eindruck davon, was alles mit The Work bearbeitet werden kann und welche Lösungsstrategien daraus entstehen können. Vielleicht inspirieren dich diese Geschichten auch, dich selbst auf den Weg zu machen, dein Leben positiv zu verändern. Ich würde mich sehr darüber freuen und wünsche dir viel Spaß beim Stöbern!

Männer wollen nur das „Eine“?!

Sex ist wie Atmen oder Spazierengehen – wenn du keine feste Vorstellung damit verbindest, also ohne Glaubenssätze dabei bist, ist er Schönheit. So ähnlich las ich dies in Byron Katies Buch „Liebe, Sex und Beziehungen“ und dachte: Das kann doch nicht wahr sein! Das ist doch etwas völlig anderes! Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe lange darüber nachgedacht und geforscht.

Und siehe da: Ich hatte tatsächlich viele hinderliche Gedanken, Glaubenssätze und Konzepte über Sexualität, über Männer im Allgemeinen und im Speziellen. Das ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich vort mehr als 10 Jahren in einem The-Work-Seminar saß und dieses Thema dran war. Ich erinnere mich an einen zentralen Glaubenssatz, an dem dann gleich noch weitere hängen: „Männer wollen nur das ‚Eine‘“.

Das kommt dir bekannt vor? In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie ich es geschafft habe, meine stressenden Konzepte aufzulösen und mehr Offenheit und Leichtigkeit in meine Beziehung zu bringen.

Sex ist wie Atmen oder Spazierengehen – wenn du keine feste Vorstellung damit verbindest, also ohne Glaubenssätze dabei bist, ist er Schönheit.

So ähnlich las ich dies in Byron Katies Buch „Liebe, Sex und Beziehungen“ und dachte: Das kann doch nicht wahr sein! Das ist doch etwas völlig anderes! Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe lange darüber nachgedacht und geforscht.

Und siehe da: Ich hatte tatsächlich viele hinderliche Gedanken, Glaubenssätze und Konzepte über Sexualität, über Männer im Allgemeinen und im Speziellen. Das ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich vor mehr als 10 Jahren in einem The-Work-Seminar saß und dieses Thema dran war. Ich erinnere mich an einen zentralen Glaubenssatz, an dem dann gleich noch weitere hängen: „Männer wollen nur das ‚Eine‘“.

Achtung Projektion: Ich denke doch selbst an das „Eine“

Das Aha-Erlebnis und echter Game Changer für mich hier: Plötzlich zu erkennen, wie oft ich doch selbst in diesen Momenten nur an „das Eine“ denke.

Wenn ein Gedanke auftaucht wie „typisch Mann, denkt immer nur an das Eine“, dann kann ich bei mir schauen, woran ich gerade denke, und es wird klar: Ich denke „nur das Eine“. Anfangs war es mir vor mir selbst peinlich, dann fand ich es sogar lustig. Ich kann ja überhaupt nicht wissen, was ein Mann gerade denkt! Was dann vor allem wegfiel, war mein unterschwelliger Scan-Blick bezüglich der Männer und meine daraus resultierende Abwehrhaltung gegenüber Männern im Allgemeinen. Das hat mir die gesamte Männerwelt ein Stück liebevoller nahegebracht.

Ohne diese Projektion kann ich Männern viel offener und ungezwungener begegnen – ohne, dass ich mich ständig damit beschäftige, wie ich mich vielleicht schützen muss. Erst, als ich das aufgelöst hatte, merkte ich, wie viel Energie darin gebunden war.

Und das absolut Schönste: Auch mit meinem Partner hat sich dadurch viel gelöst. Mir war nicht bewusst, dass dieses Konzept auch unsere Beziehung und Sexualität beeinflusste. Kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn du glaubst, dein Partner will nur das Eine – und ihr seid zusammen im Bett? Mich jedenfalls hat das unter Druck gesetzt. Und ich habe in so einigen Situationen nicht wirklich gut für mich gesorgt. Ohne diesen Gedanken ist es einfach, denn letztlich lautet die Frage immer: Mag ich (das) jetzt oder mag ich etwas anderes oder gar nicht? Und dann kommuniziere ich das, ohne manipulativ zu sein oder ihm Vorhaltungen zu machen, dass er nur das „Eine“ will.

Der Weg zur eigenen Wahrheit hinter den Glaubenssätzen

Nach dieser Erfahrung mit dem Glaubenssatz „Männer denken nur an das Eine“ habe ich Feuer gefangen und nach und nach mit The Work jede Menge stressiger Gedanken über Sex und auch alte belastende Erlebnisse im Zusammenhang mit Intimität hinterfragt.

Übrigens gehören dieser und ähnliche Gedanken definitiv in die Reihe „typischer Glaubenssätze“, die ich immer wieder in meinen Seminaren und Coachings höre. „Er braucht den Sex“ oder „Ich muss gut auf mich aufpassen“, „Ich kann nicht einfach nur genießen und mich verwöhnen lassen“ oder auch „Ich muss ihm mehr geben“ sind nur einige Beispiele. Es lohnt sich, diese Sätze zu hinterfragen und deine eigene Wahrheit dahinter herauszufinden!

Ich habe aufgehört meinem Partner den „Schwarzen Peter“ zuzuschieben, und stattdessen kann ich offen und leicht über meine Gefühle und Bedürfnisse sprechen. Und wie hat mein Partner das aufgenommen? Das ist ja oft ein sorgenvoller Gedanke, warum wir nicht genau sagen, was wir wollen oder nicht wollen. Durch meine Works war ich offen, mir alles anzuhören, wie er sich fühlt und was es bei ihm auslöst. Mein Wunsch ging in Erfüllung und wir beide erlebten eine sich vertiefende Intimität.

Ich habe das Glück, dass mein Partner offen ist für The Work, und so haben wir später auch gemeinsame Works über Situationen gemacht, in denen eine/r von uns irgendwie im Bett frustriert war. Das ist sehr, sehr verbindend und für mich ein schönes Geschenk. Aber definitiv ist es nicht notwendig, damit du Intimität und Sex mehr genießen kannst. Letztlich reicht es, wenn einer der Partner in der Beziehung belastende Gedanken in Sachen Intimität hinterfragt, denn du nimmst deine*n Partner*in mit. Weil du anders auf ihn oder sie reagierst, klar sagen kannst, was du möchtest und ohne Projektionen genießt. Du bist dann einfach klar und verbunden.

Du möchtest dich ein Stück begleiten lassen auf deinem Weg?

Das Vertiefungsseminar „Liebe & Beziehung“, dass ich nun schon seit einigen Jahren regelmäßig gebe, soll dir genau das ermöglichen: Du wirst dir deiner Ideen, Bilder, Konzepte und Glaubenssätze zu Sexualität bewusst und kannst sie aufzulösen.

Mehr Leichtigkeit und Freude bei Intimität: Die Rückmeldungen meiner Teilnehmer*innen zeigen, dass sie genau dieses Ziel erreichen konnten. Mich freut zu hören, wie viel klarer und mutiger sie ihre Bedürfnisse kommunizieren können und wie befreit sie mittlerweile von der Angst sind, der Partner oder die Partnerin könne sich abwenden.  

Hier erfährst du mehrzu diesem 3-Tages-Seminar Anfang Dezember.

Ich glaube daran, dass diese Arbeit zu mehr Frieden zwischen Frauen und Männern beiträgt und andere Menschen um dich herum inspirieren kann. Sie führt dazu, dass wir unsere Kraft zurückgewinnen und nicht mehr an unserem Selbstwert zweifeln.
Du möchtest lieber ganz individuell und auf dich abgestimmt Begleitung? Das biete ich dir im Life-Mental-Coaching – vereinbare gerne ein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir.


Spannendes Thema, findest du auch? Im Blogbeitrag „Flaute oder Freude im Schlafzimmer“ gibt es noch mehr dazu.