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GESCHICHTEN AUS DEM LEBEN – HABIBAS BLOG

Regelmäßig berichte ich hier von Themen, die mir in meinen Coachings begegnen und die vermutlich auch andere Menschen beschäftigen. So bekommst du einen Eindruck davon, was alles mit The Work bearbeitet werden kann und welche Lösungsstrategien daraus entstehen können. Vielleicht inspirieren dich diese Geschichten auch, dich selbst auf den Weg zu machen, dein Leben positiv zu verändern. Ich würde mich sehr darüber freuen und wünsche dir viel Spaß beim Stöbern!

Diese drei Denkfehler machen dich unglücklich

Wir kennen es doch alle: Wir sind im Stress, irgendwie fühlt sich alles doof an und bei jeder noch so kleinen Kritik ruft der Verstand: „Siehst du! Du bist einfach zu blöd!“ Manchmal kann unser Kopf ein echter Negativ-Verstärker sein. In meinem neuen Blogbeitrag geht es genau um diese Denkfehler – und natürlich darum, wie wir sie beheben können. Denn du musst nicht in dem Hamsterrad aus Selbstzweifeln und Selbstkritik bleiben!

Hier erfährst du, mit welchen drei Denkfehlern du dich selbst sabotierst – und wie du dein Gehirn „umprogrammieren“ kannst!

Schreib mir doch gern, welche Erfahrungen du mit negativen Glaubenssätzen und Selbstliebe-Tools gemacht hast. Ich freue mich drauf, von dir zu hören!

1. Du findest immer wieder Beweise für Überzeugungen, die dir nicht guttun.

Unser Verstand mag es, wenn unser Weltbild stabil bleibt. Wenn wir von etwas überzeugt sind, lassen wir uns nur schwer davon abbringen. Eine starke Überzeugung zu haben, ist nichts Schlechtes und kann uns auch oft weiterbringen.

Das Problem dabei: Auch Glaubenssätze, die uns nicht guttun und uns bremsen, werden von unserem Verstand verstärkt. Diese Glaubenssätze können beispielsweise „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich bin nicht wertvoll“ sein.

Wenn eine Aufgabe schief geht, wenn die Vorgesetzte Kritik übt, wenn der Partner ein Problem anspricht oder wenn der Typ auf dem Fahrrad so komisch guckt, sehen wir diese Überzeugung sofort bestätigt. „Siehste!“, ruft unser Verstand. „Du bist nicht gut genug! Du bist nicht wertvoll!“

Das führt dazu, dass unser Kopf so sehr mit den negativen Beweisen beschäftigt ist, dass wir die positiven Erlebnisse und Erfahrungen gar nicht mehr wahrnehmen oder als „Zufall“ oder „Ausnahme“ herunterspielen. Die anerkennenden Worte des Teams? Ach, die wollten nur nett sein und denken sich etwas aus. Die Freundin, die sich über das gemeinsame Mittagessen freut? Die war doch vor allem froh, nicht allein rumsitzen zu müssen. Der verliebte Blick des Partners oder der Partnerin? Was für’n Blick? Nichts gemerkt.

Ziemlich blöd, dieser Teufelskreis. Die gute Nachricht: So muss es nicht bleiben. Unser Verstand ist lernfähig. Wir können den Wahrnehmungsfilter verändern – auch wenn wir diese schon sehr lange mit uns herumtragen.

The Work hilft dir dabei, selbstkritische Glaubenssätze von Grund auf zu transformieren – so dass du es von innen heraus spüren kannst. Dann können die Beweise für „Ich bin gut genug“ und „Ich bin wertvoll“ auch wirklich geglaubt werden. Wenn wir anders denken, fühlen wir uns auch anders. Das führt ganz sicher zu einem schöneren Lebensgefühl – und damit zu einem ganz neuen Leben. So können wir zu unserem eigenen Fan werden und strahlen. (Speziell für Selbwert und Selbstliebe stärkung habe ich den Kurs „Goodbye Hamsterrad – werde dein größter Fan“ entwickelt.

Eine kleine Übung für den Einstieg: Schreibe jeden Tag drei Dinge auf, die du gut gemacht hast, oder Momente, in denen andere etwas Nettes zu dir gesagt haben. Das dauert nur wenige Minuten. Mach das täglich – denn das Dranbleiben ist einer der wichtigsten „Tricks“. Du wirst merken: Stück für Stück wird dein Verstand „umprogrammiert“ und sucht geradezu nach diesen positiven Verstärkern.

2. Du bist ständig im Stress.

Eigentlich wissen wir es alle: Stress ist Gift. In stressigen Zeiten sind wir unter Daueranspannung und bekommen schnell Dinge in den falschen Hals. Dass dies nicht dein „persönlicher Fehler“ ist, ist sogar wissenschaftlich belegt. Der Blick des Partners wirkt plötzlich vorwurfsvoll. Jeder Handgriff im Haushalt nervt. Mails oder Messenger-Nachrichten werden falsch interpretiert. Stress ist ein Negativ-Booster. Evolutionär gesehen ist das logisch: Stress bedeutet „Gefahr“ und schärft unsere Sinne für die Wahrnehmung von diesen Gefahren. In unserer Welt steckt aber hinter Stress nur in den allerseltensten Fällen eine lebensbedrohliche Gefahr. Deshalb müssen wir Stress reduzieren, um wieder klarer zu sehen. Leichter gesagt als getan, ich weiß.

Mein Tipp: Baue dir regelmäßig Entspannungszeiten ein und überlege, was dir guttut. Ich liebe es beispielsweise, in der Hängematte abzuhängen, einen 11-Minuten-Powernap zu machen, mein „Gute-Vibes-Fotoalbum“ auf dem Smartphone durchzuschauen oder meinen Lieblingssong laut mitzusingen. Das bedeutet nicht, dass du täglich eine Stunde lang für diese „Entspannungs-To-Dos“ einplanen musst. Sorge lieber dafür, dass du 5 Minuten am Tag ganz für dich hast und eine Sache machst, die dir guttut. Und wenn das mal nicht klappt – egal! Dann steigst du halt morgen wieder ein. Stress dich nicht beim Stress abbauen.

3. Du generalisierst.

Wir sind Menschen. Wir feiern Erfolge und machen Fehler. Rational wissen wir das. Und trotzdem generalisiert unser Verstand liebend gern. Wenn du drei Tage joggen warst und am vierten Tag aussetzt, kommt der Gedanke: „Siehst du, nichts kannst du durchziehen. Du bist einfach unsportlich.“

Wenn ein Essen daneben geht und einfach nicht schmeckt, sagt der Verstand: „Selbst zum Kochen bist du zu blöd.“

Und dabei vergessen wir einfach, dass wir dreimal joggen waren und schon ziemlich oft sehr lecker gekocht haben. Selbst wenn Sport oder Kochen nicht so richtig rund laufen – so what? Dafür hast du andere Stärken und diverse andere Erfolge gefeiert. In der Generalisierung einzelner Negativ-Ereignisse vergessen wir, dass wir im Leben schon viel gemeistert und erreicht haben. Denk mal drüber nach: Was ist dir schon alles richtig gut gelungen – vielleicht sogar in dem Bereich, in dem du dich gerade kritisch siehst?

Sei nachsichtig und liebevoll mit dir selbst. Ich wünsche dir viel Freude dabei, diese Selbstliebe-Tools auszuprobieren. Bleib dran! Denn eines kann ich dir versprechen: Du bist es wert. Und du bist gut genug.

Wie wäre es, wenn du dich immer toll fändest, ohne Zweifel, Bedenken, Scham und Schuldgefühle? Wenn du deine blockierenden Selbst-Sabotage Muster an der Wurzel lösen möchtest, dann melde dich zum spezielle dafür entwickelten Kurs „Goodbye Hamsterrad – werde dein größter Fan“ an.